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Abstrakter Hintergrund

 

TRANSFORMATIVE MEDIATION

Interessen sind nicht immer gleich, manchmal grundverschieden. Zoff ist vorprogrammiert. Der Konflikt ist Ausdruck unerfüllter Bedürfnisse. Ein gut geführter Meinungsaustausch wirkt einer Eskalation oder einer Depression entgegen. Belastete Beziehungen werden wieder zu wertvollen Bündnissen - WIN-WIN-CREATIONEN entstehen.

"Ein Konflikt ist unvermeidlich wie der Regen. Richtig dosiert kann er eine Wohltat sein, zu viel am falschen Platz kann zum Problem werden. Wir brauchen Systeme, die Konflikte ohne zu großen Aufwand wieder in die richtige Bahn lenken und deren Bewältigung ermöglichen." (William Ury)










 

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Wie funktioniert die Transformative Mediation?

In der Tranformativen Mediation stellen wir neben den Interessen auch das Beziehungspotential in den Mittelpunkt. Das heisst, die Gefühle und Bedürfnisse der in Beziehung stehenden Menschen. Die Zielgrößen dabei sind Empowerment und Recognition:

Empowerment meint die Befähigung zur Selbstempathie sowie die Stärkung des Selbstwertgefühls und des Selbstausdrucks. Dadurch kann das Individuum über die Betonung des Sachlichen hinaus viel autonomer mit Problemen umgehen und Entscheidungen treffen.

Recognition: Damit ist das wechselseitige Verstehen und Geltenlassen der Sichtweise und inneren Situation des Anderen gemeint, wie auch das Erkennen des eigenen Anteils am Konflikt.

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Was macht sie so erfolgreich?

Durch die ausgereifte Methodik der einzelnen Phasen und der prägnanten Fragen entstehen durch diese besondere Technik win-win-Situationen.

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Wie lange dauert eine Sitzung?

Eine Sitzung dauert von 60 Minuten bis zu sechs Stunden, die durch Pausen unterbrochen werden können. 

Je nach Komplexität erstreckt sich die Mediation über einen Zeitraum von drei bis acht Wochen. Ein bis zwei Sitzungen pro Woche sind üblich. 

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Wieviel kostet die Mediation?

Das Honorar wird nach einem zu vereinbarenden Stundensatz oder Gesamtgebühr abgerechnet.

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Die Vorteile?

Sie sparen Geld, Nerven und Zeit. Sie gewinnen Klarheit, Intensität, neue Bündnisse und ein gutes Gefühl. 

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Die Mediation auch online? Geht das?  Meine Kunden vertrauen mir weltweit!

Ja, das geht, sehr gut sogar. Natürlich hört es sich erst mal ungewöhnlich an, Menschen auf Distanz wieder miteinander ins Gespräch zu bringen. Aber wissen Sie, wenn sich zwei Parteien zu einer Mediation entscheiden, dann haben sie sich meist schon mehr als genug unschön angeguckt. Zeit, etwas anderes zu wagen! Und es ist kein Geheimnis: die Umgebung beeinflusst uns, wie wir uns fühlen und welche Entscheidungen wir treffen. Vom Lieblingssessel mit Lieblingstee die Chance zu nutzen sich zu zeigen, kann manchmal einfacher sein. Präsenztermine sind aber die Regel.

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Sehen, was ist.
Sagen, was in mir ist.
Suchen, was möglich ist.
Sichten, was heilt und trägt

Dr. Dr. Gattus Hösl

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Mediation meint nicht, Friede, Freude, Eierkuchen

 

Der Konflikt wird zur Kraftquelle
 

Mediation meint nicht Friede, Freude, Eierkuchen. Wenn alles in unserem Leben nur friedlich und höflich ist, kann es sein, dass es bald wie friedhöflich ist. Es geht um ein Maß in der Begegnung, dass unsere Emotionen und Bedürfnisse mit der Option auf Kooperation leben lässt. Dazu gehört auch die Konfrontation. Der Konflikt wird durch die Mediation zur Kraft und Erkenntnisquelle. Alles ist in uns, wie Martin Buber sagt, Kontakt, ist du. 
 

Mediation nimmt den Menschen wahr. Wenn ich empowert in der Mediation die Chance der Selbstoffenbarung, der Selbstmitteilung nutze, die für mich selbst immer etwas bewegen, habe ich nicht mehr zu kauen an der Feststellung Balzacs: “die Ziege muss eben dort weiden, wo sie angebunden ist“. In der Verschlossenheit löst sich keine Verstrickung.

 

Bei existenziell wichtigen Fragen ist der Weg des geringsten Widerstandes nicht immer der hilfreichste. Wer sich zum Beispiel an den anderen überanpasst, wird letztlich zu dessen Vollzugsorgan und verpasst sein Ich. Wenn wir uns davor scheuen, unsere Bedürfnisse und Interessen anzumelden, auch wenn zu befürchten ist, dass ein Konflikt entsteht oder zumindest kurzzeitig eskaliert: in der zu großen Anpassung versäumen wir eine Reifung.
 

Wer durch stete Anpassungsleistung einen Menschen für sich gewinnen will, baut nicht wirklich an einer Beziehung, die für beide Seiten erstrebenswert ist. Unterdrücktes und Versäumtes bringen Verzerrungen in die Beziehung sowie Bitterkeit und Härte. Anpassung führt letztlich in unterschwelligen Hass oder Depression oder auch psychische Krankheiten. Je länger wir uns überanpassen und damit die Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit aufschieben, desto schwerer wird das anfangs noch Leichte.

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